Jugendarbeit im Jugendhaus in Nienburg

Veröffentlicht am 08.09.2016 in Kommunalpolitik

Um sich aktuell ein Bild der Jugendarbeit in Nienburg machen zu können und somit die Weichen für die künftige Arbeit gut stellen zu können, hat die SPD Stadtratsfraktion kürzlich das Jugendhaus besucht.

Anette Schreiner und Stefan Gilster zeigten der Fraktion zunächst sämtliche Räume und erläuterten die Nutzung. Dienstags und donnerstags treffen sich die Jugendlichen in offenen Gruppen und es wird eine individuelle Einzelberatung angeboten. An den anderen Tagen gibt es jeweils ein Programm, auch mit Ausflügen.

In das Jugendhaus kommen Jugendliche im Alter ab 12 Jahren aus allen Teilen der Stadt, auch aus den Ortsteilen. Die Jüngeren werden gebracht, die Älteren kommen mit dem Stadtbus oder dem Fahrrad. Es gibt im Haus die Möglichkeit zu spielen, einfach nur miteinander zu reden oder auch mal das TV Programm zu genießen, eben chillen. Das Angebot des Fernsehers wird insbesondere bei größeren Sportveranstaltungen gerne genutzt.

Die Jugendlichen kommen mit ihren alltäglichen Problemen ebenso zu den Pädagogen wie auch mit besonders komplizierten Lebenssituationen, in denen sie Hilfe benötigen. Das Vertrauensverhältnis miteinander ist sehr gut und dies ist für die Pädagogen ein wichtiger Punkt. Dennoch gibt es Regeln im Haus, an die sich alle halten müssen und deren Einhaltung auch nachhaltig eingefordert wird.

Das Angebot wird von den Jugendlichen aus unterschiedlichen sozialen Bereichen und familiären Hintergründen sehr gut angenommen. Eine „Cliquenbildung“ gibt es nicht, betont Stefan Gilster. Alle sind herzlich willkommen, egal wo ihre Wurzeln liegen oder sie jetzt wohnen.

Anette Schreiner und Stefan Gilster sind mit den Mitteln, die ihnen für ihre Arbeit zur Verfügung stehen zufrieden und erhalten die entsprechende Unterstützung aus dem Fachbereich der Verwaltung! Darüber, dass sich Politik mal vor Ort sehen lässt haben sie sich sehr gefreut. “das erleben wir leider nicht so oft, dabei ist uns auch die Anerkennung unserer Arbeit in der Politik sehr wichtig“ so beide einhellig.

Die Fraktionsvorsitzende Anja Altmann und die Sprecherin des Ausschusses für Jugend, Sport und Soziales ,Cornelia Feske ,versprechen den Kontakt nicht mehr abreißen zu lassen und öfter das Gespräch zu suchen. Natürlich sind alle Mitglieder der SPD Stadtratsfraktion ansprechbar und vermitteln ggf. an die Fachsprecher der Fraktion.

 
 

Teilen und verlinken

Facebook